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   LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 20 AY 5/07   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 20 AY 5/07 (https://dejure.org/2008,8076)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.05.2008 - L 20 AY 5/07 (https://dejure.org/2008,8076)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. Mai 2008 - L 20 AY 5/07 (https://dejure.org/2008,8076)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) für die Zeit vor Vollendung des dritten Lebensjahres; Notwendigkeit des Ablaufs einer dreijährigen Vorbezugsfrist; Verfassungsmäßigkeit einer Festlegung des Leistungssatzes auf 35 Prozent unter den ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylbLG § 2 Abs. 1; AsylbLG § 2 Abs. 3; GG Art. 3 Abs. 1
    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, in Deutschland geborene Kinder, Kinder, 36-Monats-Frist, 48-Monats-Frist, Familienangehörige, Gleichheitsgrundsatz, Verfassungsmäßigkeit, UN-Kinderrechtskonvention

  • fluechtlingsrat-nrw.de (Kurzinformation und Volltext)

    Leistung von Analogleistungen gemäß § 2 Abs. 1 AsylbLG für Kleinkinder bis zum Alter von drei Jahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Hessen, 21.03.2007 - L 7 AY 14/06

    Asylbewerberleistung - Sozialhilfe nach längerer Aufenthaltsdauer -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 20 AY 5/07
    Soweit in der neueren sozialgerichtlichen Rechtsprechung mit Blick auf dem der Vorschrift zu Grunde liegenden Integrationsgedanken (vgl. BT-Drucks. 12/5008, S. 15) auch der Vorbezug etwa von höherwertigen Sozialleistungen berücksichtigt wurde (vgl. etwa LSG NRW, Beschlüsse des erkennenden Senates vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER, vom 06.08.2007 - L 20 B 50/07 AY ER, vom 27.04.2006 - L 20 B 10/06 AY ER; ebenso Hessisches LSG, Beschluss vom 21.03.2007 - L 7 AY 14/06 ER, SG Aachen, Urteil v. 19.06.2007 - S 20 AY 4/07), ändert dies (unabhängig davon, dass eine Bestätigung dieser Entscheidungen durch ober- und höchstrichterliche Hauptsacheentscheidungen noch aussteht) nichts an der eindeutigen und der einschränkenden Auslegung nicht zugänglichen Regelung, dass zumindest die gesetzlich normierte Vorbezugsfrist abgelaufen sein muss.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2008 - L 20 SO 31/07

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 20 AY 5/07
    Beklagter ist nach ständiger Rechtsprechung des Senats die Körperschaft und nicht die Behörde (Urteil vom 25.02.2008, L 20 SO 31/07).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2007 - L 20 B 4/07

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 20 AY 5/07
    Soweit in der neueren sozialgerichtlichen Rechtsprechung mit Blick auf dem der Vorschrift zu Grunde liegenden Integrationsgedanken (vgl. BT-Drucks. 12/5008, S. 15) auch der Vorbezug etwa von höherwertigen Sozialleistungen berücksichtigt wurde (vgl. etwa LSG NRW, Beschlüsse des erkennenden Senates vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER, vom 06.08.2007 - L 20 B 50/07 AY ER, vom 27.04.2006 - L 20 B 10/06 AY ER; ebenso Hessisches LSG, Beschluss vom 21.03.2007 - L 7 AY 14/06 ER, SG Aachen, Urteil v. 19.06.2007 - S 20 AY 4/07), ändert dies (unabhängig davon, dass eine Bestätigung dieser Entscheidungen durch ober- und höchstrichterliche Hauptsacheentscheidungen noch aussteht) nichts an der eindeutigen und der einschränkenden Auslegung nicht zugänglichen Regelung, dass zumindest die gesetzlich normierte Vorbezugsfrist abgelaufen sein muss.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2006 - L 20 B 10/06

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 20 AY 5/07
    Soweit in der neueren sozialgerichtlichen Rechtsprechung mit Blick auf dem der Vorschrift zu Grunde liegenden Integrationsgedanken (vgl. BT-Drucks. 12/5008, S. 15) auch der Vorbezug etwa von höherwertigen Sozialleistungen berücksichtigt wurde (vgl. etwa LSG NRW, Beschlüsse des erkennenden Senates vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER, vom 06.08.2007 - L 20 B 50/07 AY ER, vom 27.04.2006 - L 20 B 10/06 AY ER; ebenso Hessisches LSG, Beschluss vom 21.03.2007 - L 7 AY 14/06 ER, SG Aachen, Urteil v. 19.06.2007 - S 20 AY 4/07), ändert dies (unabhängig davon, dass eine Bestätigung dieser Entscheidungen durch ober- und höchstrichterliche Hauptsacheentscheidungen noch aussteht) nichts an der eindeutigen und der einschränkenden Auslegung nicht zugänglichen Regelung, dass zumindest die gesetzlich normierte Vorbezugsfrist abgelaufen sein muss.
  • OVG Niedersachsen, 21.06.2000 - 12 L 3349/99

    Asylantragsteller; Asylbewerber; Asylbewerberleistungsgesetz;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 20 AY 5/07
    Mit der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (OVG Lüneburg, Beschluss vom 21.06.2000 - 12 L 3349/99, bestätigt durch Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 28.09.2001 - 5 B 94/00 = FEVS 53, 111-112) ist weiterhin - wie für das Sozialhilferecht anerkannt - von einem eigenständigen Hilfeanspruch jedes Familienangehörigen auszugehen, weil ein Grundsatz familieneinheitlicher Leistungsgewährung nicht existiert.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2008 - L 20 AY 9/07

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 20 AY 5/07
    Der Anspruch nach § 2 Abs. 1 AsylbLG ist zudem unabhängig von Familienstand und Alter des Leistungsberechtigten nach dem AsylbLG zu beurteilen (so schon Urteil des Senats vom 10.03.2008 - L 20 AY 9/07; Revision zugelassen).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.08.2007 - L 20 B 50/07

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 20 AY 5/07
    Soweit in der neueren sozialgerichtlichen Rechtsprechung mit Blick auf dem der Vorschrift zu Grunde liegenden Integrationsgedanken (vgl. BT-Drucks. 12/5008, S. 15) auch der Vorbezug etwa von höherwertigen Sozialleistungen berücksichtigt wurde (vgl. etwa LSG NRW, Beschlüsse des erkennenden Senates vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER, vom 06.08.2007 - L 20 B 50/07 AY ER, vom 27.04.2006 - L 20 B 10/06 AY ER; ebenso Hessisches LSG, Beschluss vom 21.03.2007 - L 7 AY 14/06 ER, SG Aachen, Urteil v. 19.06.2007 - S 20 AY 4/07), ändert dies (unabhängig davon, dass eine Bestätigung dieser Entscheidungen durch ober- und höchstrichterliche Hauptsacheentscheidungen noch aussteht) nichts an der eindeutigen und der einschränkenden Auslegung nicht zugänglichen Regelung, dass zumindest die gesetzlich normierte Vorbezugsfrist abgelaufen sein muss.
  • SG Aachen, 19.06.2007 - S 20 AY 4/07

    Sonstige Angelegenheiten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 20 AY 5/07
    Soweit in der neueren sozialgerichtlichen Rechtsprechung mit Blick auf dem der Vorschrift zu Grunde liegenden Integrationsgedanken (vgl. BT-Drucks. 12/5008, S. 15) auch der Vorbezug etwa von höherwertigen Sozialleistungen berücksichtigt wurde (vgl. etwa LSG NRW, Beschlüsse des erkennenden Senates vom 26.04.2007 - L 20 B 4/07 AY ER, vom 06.08.2007 - L 20 B 50/07 AY ER, vom 27.04.2006 - L 20 B 10/06 AY ER; ebenso Hessisches LSG, Beschluss vom 21.03.2007 - L 7 AY 14/06 ER, SG Aachen, Urteil v. 19.06.2007 - S 20 AY 4/07), ändert dies (unabhängig davon, dass eine Bestätigung dieser Entscheidungen durch ober- und höchstrichterliche Hauptsacheentscheidungen noch aussteht) nichts an der eindeutigen und der einschränkenden Auslegung nicht zugänglichen Regelung, dass zumindest die gesetzlich normierte Vorbezugsfrist abgelaufen sein muss.
  • OVG Niedersachsen, 31.05.1999 - 4 L 1884/99

    Zur Auslegung des § 2 III AsylbLG; Asylbewerber; BSHG, analoge Anwendung;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 20 AY 5/07
    Vielmehr müssen die Voraussetzungen des Abs. 3 sowie (zusätzlich) diejenigen des Abs. 1 kumulativ erfüllt sein (vgl. auch Hohm, a.a.O., Rn. 34; Fasselt, in: Fichtner/Wenzel, Kommentar zur Grundsicherung, 3. Auflage 2005, § 2 AsylbLG Rn. 14; Herbst, in: Mergler/Zink, SGB XII, Stand August 2007, § 2 AsylbLG Rn. 49; Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (OVG), Beschluss vom 31.05.1999 - 4 L 1884/99).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.07.2008 - L 20 AY 20/08

    Anspruch auf Asylbewerberleistungen, Wartefrist als Voraussetzung für

    Eine die Rechtsauffassung der Beklagten stützende Entscheidung des erkennenden Senats (Urteil vom 05.05.2008 - L 20 AY 5/07) berücksichtige nicht, dass der Wortlaut des § 2 Abs. 3 AsylbLG nicht nur auslegungsfähig, sondern auch auslegungsbedürftig sei.

    Der Anspruch nach § 2 Abs. 1 AsylbLG ist zudem unabhängig von Familienstand und Alter des Leistungsberechtigten nach dem AsylbLG zu beurteilen (so schon Urteile des Senats vom 10.03.2008 - L 20 AY 9/07 und vom 05.05.2008 - L 20 AY 5/07 R; Revisionsverfahren anhängig unter B 8 AY 2/08 R bzw. 3/08 R).

  • SG Hildesheim, 28.01.2010 - S 40 AY 158/08

    Leistungseinschränkung nach § 2 Abs. 3 Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)

    Soweit ein Elternteil nach § 2 Abs. 1 AsylbLG leistungsrechtlich privilegiert ist, also nach dem Bezug von Leistungen nach § 3 AsylbLG über einen Zeitraum von 48 Monaten ohne rechtsmissbräuchliche Selbstbeeinflussung der Aufenthaltsdauer, ist es nicht mehr gerechtfertigt, die im gleichen Haushalt lebenden Kinder, die selbst die Voraussetzungen des § 2 Abs. 1 AsylbLG erfüllen (vgl. BSG, Urteil vom 17. Juni 2008, Az.: B 8/9b AY 1/07 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5. Mai 2008, Az.: L 20 AY 5/07), auf den Bezug von Grundleistungen zu verweisen.

    cc) Die hier gewonnene Auslegung steht auch nicht im Widerspruch zu der verwaltungs- und sozialgerichtlichen Rechtsprechung zu § 1 Abs. 1 AsylbLG, nach der die Leistungsberechtigung nach dem AsylbLG dem Grunde nach auch dann unberührt bleibt, wenn ein Elternteil lebensunterhaltssichernde Leistungen nach einem anderen Leistungsgesetz bezieht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. September 2001, Az.: 5 B 94/00; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 5. Mai 2008, Az.: L 20 AY 5/07).

  • LSG Baden-Württemberg, 29.02.2012 - L 3 AS 1807/11

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Heilung von Verfahrensfehlern -

    Bei einer Streitgenossenschaft jedoch sind hinsichtlich des Beschwerdewertes des § 144 Abs. 1 Satz 1 SGG nach § 202 SGG i.V.m. § 5 Halbsatz 1 ZPO die Begehren aller Kläger zusammenzurechnen (Bayerisches LSG, Urt. v. 05.05.2008, L 20 AY 5/07, Juris Rn. 22), dies soll sogar für einfache Streitgenossen gelten (LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 23.01.2004, L 4 KR 4071/02, Juris Rn. 16 m.w.N.).
  • SG Hildesheim, 04.07.2008 - S 40 AY 187/07

    Vereinbarkeit der Berücksichtigung von Bezugszeiten anderer Sozialleistungen als

    Bei der Frage der Beurteilung der Notwendigkeit einer Neufestsetzung der Leistungen für den in § 3 Abs. 1 AsylbLG genannten Bedarf nach § 3 Abs. 3 S. 1 AsylbLG ist jedoch ein weiter Beurteilungs- und Gestaltungsspielraum der in § 3 Abs. 3 S. 1 AsylbLG genannten Beurteilungsverantwortlichen anzuerkennen, den diese nach Auffassung der Kammer regelmäßig beachtet haben (so auch LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 5. Mai 2008; Az.: L 20 AY 5/07; vgl. aber Hohm, a. a. O., § 3 Rn. 94 und Birk, a. a. O., die verfassungsrechtliche Bedenken äußern).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.12.2009 - L 8 AY 1/09
    Denn in beiden genannten Urteilen vom 10. März 2008 (L 20 AY 9/07) und 5. Mai 2008 (L 20 AY 5/07) sind ausdrücklich keine durchgreifenden Bedenken an der Verfassungsmäßigkeit der Leistung nach § 3 AsylbLG gesehen worden.
  • SG Aachen, 26.05.2009 - S 20 AY 5/09

    Sonstige Angelegenheiten

    Da die Vorbezugszeit von 48 Monaten erfüllt sein muss, ist ein Anspruch auf Leistungen nach § 2 Abs. 1 AsylbLG für die Zeit vor Vollendung des vierten Lebensjahres ausgeschlossen (so auch - jeweils noch für die Rechtslage mit 36-monatiger Vorbezugszeit -: LSG NRW, Urteile vom 10.03.2008 - L 20 AY 9/07 - und vom 05.05.2008 L 20 AY 5/07).
  • SG Hildesheim, 21.10.2009 - S 40 AY 104/08
    Bei der Frage der Beurteilung der Notwendigkeit einer Neufestsetzung der Leistungen für den in § 3 Abs. 1 AsylbLG genannten Bedarf nach § 3 Abs. 3 S. 1 AsylbLG ist jedoch ein weiter Beurteilungs- und Gestaltungsspielraum der in § 3 Abs. 3 S. 1 AsylbLG genannten Beurteilungsverantwortlichen anzuerkennen, den diese nach Auffassung der Kammer regelmäßig beachtet haben (so auch LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 5. Mai 2008; Az.: L 20 AY 5/07).
  • OVG Bremen, 11.02.2009 - S 3 B 41/09

    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, Verfassungsmäßigkeit, Gleichheitsgrundsatz

    Im Übrigen wird die Vereinbarkeit von § 2 Abs. 1 AsylbLG mit dem Grundgesetz auch durch das LSG Nordrhein-Westfalen, auf dessen Urteile vom 05.05.2008 - L 20 AY 5/07 - und 10.03.2008 - L 20 AY 9/07 -, SAR 2008, 69, sich der Antragsteller beruft, nicht bezweifelt.
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